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Lernort Rathaus: 8. Klasse Mittelschule Schlössleingasse Nürnberg

Bei der Vorstellung und Diskussion der aufgelisteten Anliegen beschäftigten die Klasse besonders die Pausenräume in der Schule. Konkret: Können die Räumlichkeiten des Hortes für die Brotzeit genutzt werden? Diesbezüglich ist die SMV (Schüler Mitverwaltung) am Thema dran. Weitere Schwerpunktthemen waren der Ausbau des ÖPNV und mehr Bildungsangebote in der Antidiskriminierungsarbeit.

Das waren die Anliegen

(N) = Anzahl der Nennungen

Schule:

  • Wir haben keinen Platz zum Essen unserer Brotzeit. Wir essen auf den Gängen, obwohl der Hort leer steht (4).
  • Der Hort soll öffnen (1).
  • Das Schulgebäude soll mehr Toiletten bekommen (1).

ÖPNV:

  • Allgemein eine Verbesserung des ÖPNV (2).
  • Die Busse müssen häufiger fahren. Eine engere Taktung (2).
  • Wir haben keine Busverbindung zwischen Herpersdorf und unserer Schule in Reichelsdorf (Mittelschule Schlössleingasse). Schüler*innen brauchen über 50 Minuten für die 4 km Strecke. Dies in Kombination mit dem Ganztag bedeutet viel Zeit außerhalb des eigenen Stadtteils (1).

Bildungsangebote:

  • Mehr Bildungsangebote für ältere Mitbürger*innen zum Thema LGBTQA+. In dieser Altersgruppe gibt es viel Nachholbedarf (2).
  • Mehr Antidiskriminierungs- & Weltoffenheitsworkshops. Mit dem Ziel "Aufklärung für die Belange von Minderheiten. Inklusive Schutz von Minderheiten" (1).
  • Es sollte mehr kostenlose und einfach zugängliche Workshops mit Künstler*innen und Medienschaffenden geben. Zum Beispiel ein Synchronsprecher*innen-Projekt (1).

Freizeitgestaltung:

  • Eine Calisthenicsanalge für Reichelsdorf (2).
  • Sanierung und Aufwertung der Aktionsfläche Walter-Flex-Straße (2).  
  • Es soll allgemein mehr Bibliotheken geben (1).
  • Eibach soll einen Bücherladen bekommen (1).

Öffentlicher Raum:

  • Es sollte mehr attraktive Plätze geben, wo man sich im Sommer gerne draußen aufhält (1).
  • Mehr Grün in der Stadt (1).
  • Nürnberg sollte im öffentlichen Raum sauberer werden, speziell der Straßenraum (1).
  • Mehr Schulen sollen, so wie wir, Reinigungsaktionen im öffentlichen Raum durchführen (1).
  • Der öffentliche Raum soll nachts gut beleuchtet sein. Viele Menschen fühlen sich in dunklen Ecken unwohl (1).
  • Die Stadt soll einen Masterplan "Angsträume" auflegen. Darin sollen kleinräumig alle potentiellen Angsträume und mögliche Handlungskonzepte analysiert werden (1).

E-Scooter:

  • Es kursiert das Gerücht, dass für die Nutzung von E-Scootern bald die Führerscheinpflicht gelten könnte. Dies wird kategorisch abgelehnt! E-Scooter sollen für alle nutzbar sein (1).

Folgende Anliegen werden durch laut! vor Ort weiterverfolgt:

  • Sanierung der Aktionsfläche Walter-Flex-Straße (neuer Rasen) und Aufwertung durch einen Ballfangzaun.
  • Prüfung einer Calisthenicsanlage, sie soll östlich zur Aktionsfläche Walter-Flex-Straße angrenzen.

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